Jon Bon Jovi ist in seiner Band kein Diktator. Der Sänger ist bei Bon Jovi zwar der Boss, sieht sich dabei allerdings nicht als Herrscher über seine Kollegen Richie Sambora, Tico Torres, David Bryan und Hugh McDonald.
„Ich bin aber kein Diktator, ich fühle mich am wohlsten in der Position des Teamleaders“, versichert er im Interview mit der ‚Frankfurter Rundschau’. Diese Rolle findet er manchmal aber auch anstrengend, da er dadurch mehr Arbeit hat. „Aber ich sage mir dann: Wenn es dein Name ist, der oben auf der Marke steht, dann gehe besser zur Arbeit.“
Mit 51 Jahren auf dem Buckel und drei Jahrzehnten als Bon Jovi-Frontmann, sieht der Rocker keine Konkurrenten mehr. „Ich gebe einen Scheiß auf den Wettbewerb im Musikbusiness oder die Frage, wer größer oder besser ist, oder wer mehr Platten verkauft“, versichert er. Dass sie für den Einzug in die Rock And Roll Hall Of Fame nominiert sind, findet er deshalb auch nicht so wichtig. „Ich finde, wir verdienen es. Ich kann nur hoffen, dass ich mich überhaupt noch darüber freuen kann, wenn sie uns aufnehmen. Denn ich hätte früher sehr viel darum gegeben. Aber ich weiß mittlerweile auch, wie politisch diese Institution ist. Und wir sind uns nicht sehr sympathisch.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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