Kate Hudson hat trotz ihrer Berühmtheit das Vertrauen in andere Menschen nicht verloren. Die Schauspielerin, die mit Muse-Sänger Matt Bellamy verlobt ist, geht bei neuen Bekanntschaften noch immer Risiken ein, da sie sich selbst nicht für ihren Ruhm interessiert und auch nicht glaubt, etwas verheimlichen zu müssen.
„Wenn ich über mein Leben nachdenke, bin ich nicht zurückhaltend, wenn es darum geht, Risiken einzugehen. Ich bin auch bei Beziehungen nicht zurückhaltend“, so die 33-Jährige im Interview mit „Glamour“.
„Der Grund, warum ich so viel vertraue, ist, dass ich nicht das Gefühl habe, dass ich viel zu verheimlichen habe. Wenn jemand dieses Vertrauen missbraucht, könnte das gar nicht so schlimm sein, da ich gar keine Geheimnisse habe. Ich hatte Freunde, die mich angelogen haben, ich hatte Freunde, die Dinge hinter meinem Rücken abgezogen haben, Leute haben mich bestohlen – und das hält mich auch nicht davon ab, zu vertrauen.“
Geht es allerdings um ihre beiden Söhne Ryder (9) und Bingham (1), ist Hudson misstrauischer. „Das Einzige, das mich wütend macht, ist, wenn Leute die Privatsphäre meiner Kinder verletzen. Das ist die einzige Sache, wegen der ich mir dann denke: ‚Ist es das wert?’“
Durch ihre Mutter Goldie Hawn und Stiefvater Kurt Russell habe sie derweil wichtige Lektionen fürs Leben gelernt. „Es ist ein Irrglaube, Kinder von berühmten Eltern wollten nur des Ruhmes wegen auch berühmt werden. Das Gegenteil ist der Fall: Mit Eltern aufzuwachsen, die immer im Rampenlicht stehen, lässt einen denken: ‚Wow, wenn ich nicht selbst gerne Charaktere darstellen würde, würde ich wohl vom Ruhm so weit weg laufen wie nur möglich. Aber ich liebe es aufzutreten.“
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