Karl Lagerfeld fände es elegant, bei einer Entführung ums Leben zu kommen. Der Modedesigner gesteht im Interview mit dem Magazin ‚Gala’, dass er es gar nicht schlecht fände, gekidnappt zu werden, und antwortet auf die Frage, wie viel Lösegeld bezahlt werden sollte: „Ich würde raten, gar nichts zu zahlen. Tod durch Entführung? Das wäre doch ein eleganter Schluss für mein Leben.“
Bis zu seinem Tod wird Lagerfeld, der Gerüchten zufolge in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiert, wohl auch arbeiten. Rente kommt für den Chefdesigner von Chanel nämlich nicht in Frage. „Ich kann nicht eines Tages einfach sagen: ‚Vielen Dank, Leute. Ich komme morgen nicht wieder.’ Auch wenn mir der Laden nicht gehört, habe ich eine gewisse Verantwortung für die vielen Leute, die von Chanel abhängen“, erklärt der Modeschöpfer, der seit 30 Jahren für das Unternehmen tätig ist.
Nicht zufrieden zeigt sich Lagerfeld derweil mit der Chanel No 5-Werbung mit Brad Pitt. So sei die Idee zwar gut gewesen, die Ausführung aber „leider nicht“, so Lagerfeld. „Auf dem Foto sieht er ungepflegt und ein bisschen schlampig aus. Ich finde ihn gut, deshalb stört mich das nicht. Was ich dagegen nicht so toll finde, ist, dass er in den Werbeclips für Chanel No 5 so prätentiös spricht, als würde er Verse von Shakespeare rezitieren. Das war nicht nötig.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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