Helen Mirren überraschte kürzlich bei der Verleihung des BAFTA mit einer mutigen, neuen Haarfarbe. Mit einem pinken Schopf ließ sich die 67-jährige Schauspielerin bei der Gala des britischen Filmpreises sehen.
Nun verrät die Oscar-Gewinnerin, dass sie sich bei dem ungewöhnlichen Vorstoß von der TV-Sendung ‚America’s Next Top Model’ inspirieren ließ. Die von Tyra Banks moderierte Show begeistert Mirren derart, dass sie den aufsehenerregenden Look aus der Serie abkupferte.
„Ich habe ‚America’s Next Top Model’ gesehen, wovon ich total besessen bin“, verrät die Leinwand-Darstellerin (‚Die Queen’) in einer Frühstückssendung von BBC. „Dieses eine Mädchen hatte pinkes Haar und ich merkte das auch nur, weil es so plötzlich kam. Da stand sie mit ihrem pinken Haar und fünf Tage später dachte ich mir, dass es cool wäre, wenn ich auch so gehen würde.“
Eine willkommene Abwechslung für Mirren, die sich die Londonerin auch für ihre Filmrollen wünscht. So will sie etwa nicht noch einmal Königin Elizabeth II. verkörpern, als die sie in der hochgelobten Verfilmung von Stephen Frears im Jahr 2006 auf den Kinoleinwänden zu sehen war. Mirren gibt zu bedenken: „Ich wollte nicht die Schauspielerin werden, die nur als die Queen bekannt ist, wenn sie verstehen, was ich meine. Das wäre weder gut für mich, noch für die Königin.“
Im Theater übernimmt Mirren allerdings noch einmal den Part der Monarchin. In einem Bühnenstück des preisgekrönten Regisseurs Stephen Daldry (‚Billy Elliott’, ‚The Hours’, ‚Der Vorleser’) im Londoner West End kehrt Mirren als Königin Elizabeth zurück und weiß, sie wäre „ein Idiot“ gewesen, hätte sie die Rolle ausgeschlagen.
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