James Franco weiß, dass er für die Spekulationen um seine Sexualität selbst mitverantwortlich ist. Der Schauspieler, der bereits in mehreren Filmen – darunter ‚Milk’ und ‚Howl’ – homosexuelle Rollen übernahm, sieht sich bereits seit Jahren immer wieder mit Fragen um seine sexuelle Orientierung konfrontiert, versichert aber, dass ihn das nicht stört.
Vielmehr ist er sich sicher, daran selbst schuld zu sein. „Eine der Dinge, die ein sehr großer Teil meines öffentlichen Images ist, ist die Frage nach meiner Sexualität. Das ist nichts, was mich auch nur im Geringsten stört. Das ist nicht verschwunden und ich werde von allen Seiten danach gefragt. Das ist teilweise meine Schuld und teilweise auch nicht.“
Seinen schwulen Kollegen rät der 34-Jährige derweil zum Coming-Out, da die Zeit seiner Meinung nach dafür reif sei. „Ich glaube, dass die Leute, die ich kenne und die Darsteller sind und die sich noch nicht öffentlich geoutet haben, Angst haben, dass das ihren Karrieren schaden würde. Und sie haben Angst, dass sie dann keine heterosexuellen Rollen mehr spielen können. Ich glaube, die Zeit ist reif. Ich bin kein Fachmann in dieser Sache, aber ich wenn ich eine Sekunde darüber nachdenke… wenn es jemanden gäbe, der respektiert wird und mit seiner Karriere sehr sicher ist, könnte ich mir vorstellen, dass das auf eine sehr positive Weise passieren könnte.“
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