Iris Klein hat genug von den Anfeindungen, denen sie in Deutschland ausgesetzt ist. Die Mutter von Daniela Katzenberger, die in Ludwigshafen ein eigenes Restaurant hat, hat dort nur Ärger mit ihren Nachbarn.
„Jeden Tag gehe ich durch die Hölle. Man zeigt auf mich mit Fingern, beschimpft mich als Möchtegern-Promi“, berichtet die 45-Jährige gegenüber der „B.Z.“. Schon 2011, als sie das Lokal eröffnete, wurden ihr bereits Steine in den Weg gelegt. „Es gab Unterschriftenaktionen gegen mein Lokal. Wegen Daniela hatten die Nachbarn Angst, dass es zu Menschenansammlungen kommt, und sie gestört werden.“
Nachdem sie selbst im Januar für die RTL-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ in den australischen Dschungel zog, habe sich die Situation noch verschlimmert. „Die gönnen mir ja das Schwarze unter den Nägeln nicht!“, beschwert sich Klein. „Man unterstellt mir, durch den Dschungel Millionen verdient zu haben.“
Nachdem anonyme Anzeigen gegen sie erstattet wurden, da sie angeblich Rattenragout servieren soll, bekäme sie nun ständig Besuch von Lebensmittelkontrolleuren. „Die wollen mich kaputtmachen!“, klagt Klein, die nun in Deutschland keine Chance mehr für sich sieht. „Ich ziehe an einen Ort, wo mich die Leute nicht erkennen, wahrscheinlich Amerika“, kündigt sie an. „Ich möchte weg aus Deutschland, mache bei der Greencard-Lotterie mit.“
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