Billie Joe Armstrong gesteht, dass er aufgrund seiner Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit ständig Blackouts erlitt. Der Green Day-Frontmann begab sich im September letzten Jahres in den Entzug, nachdem er beim iHeartRadio Festival in Las Vegas auf der Bühne ausgerastet war.
An viele Dinge, die in den Jahren seiner Sucht passierten, kann er sich eigener Aussage zufolge nun nur noch schleierhaft erinnern.
„Ich konnte niemals voraussagen, wo ich am Ende einer Nacht landen würde“, sagt Armstrong dem Magazin ‚Rolling Stone’ im Interview. „Ich wachte oftmals in fremden Häusern auf fremden Sofas auf. Ich konnte mich dann an nichts mehr erinnern. Das waren komplette Blackouts.“
An seinen Zusammenbruch in Vegas kann sich der 41-jährige Rocker auch nur teilweise erinnern. „Am nächsten Morgen wachte ich auf und fragte [meine Frau] Adrienne: ‚Wie schlimm war es?’ Sie meinte: ‚Sehr schlimm.’ Ich rief meinen Manager an und der sagte: ‚Du setzt dich jetzt in ein Flugzeug, fliegst nach Oakland und gehst sofort in eine Reha-Klinik.’“
Bei dem verhängnisvollen Auftritt war Green Day vorzeitig vom Veranstalter abgewürgt worden, was Armstrong in Rage versetzte. Wütend schrie er damals ins Mikro: „Eine Minute noch. Ihr gebt mir noch eine verdammte Minute? Ich bin nicht fucking Justin Bieber, ihr Motherfuckers!“ Anschließend zerschmetterte der Frontmann der Gruppe außerdem seine Gitarre. Die Band musste daraufhin ihre restlichen Auftritte absagen.
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