Lindsay Lohan:
Entzug statt Knast?

Lindsay Lohan

Lindsay Lohan könnte mit einer Verständigung im Strafverfahren einer Gefängnisstrafe entkommen. Die Schauspielerin, die wegen einer Falschaussage und rücksichtslosen Fahrens im Rahmen eines Autounfalls im Juni letzten Jahres vor Gericht erscheinen muss, ist noch immer auf Bewährung wegen eines früheren Vergehens und muss deshalb mit einer Freiheitsstrafe rechnen.

Dieser könnte sie nun aber entgehen, wenn sie sich dazu bereit erklären würde, für zwei Monate in eine Entzugsklinik zu gehen, um sich dort wegen ihres Alkoholproblems behandeln zu lassen. Diesen Deal will die Staatsanwaltschaft der 26-Jährigen laut ‚TMZ’ vorschlagen.

Wie die Webseite weiter berichtet soll Lohan, die bereits seit Jahren immer wieder mit Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfen hat, auch an Treffen der Anonymen Alkoholiker teilnehmen sowie gemeinnützige Arbeit leisten.

Am 27. Februar werden die Staatsanwaltschaft und Lohans Anwalt Mark Heller zusammenkommen, um die Verständigung im Strafverfahren zu diskutieren. Heller schrieb der Staatsanwaltschaft kürzlich einen Brief, in dem er erklärte:

„Lindsay wird bereitwillig eine intensive Psychotherapie machen, sich freiwillig regelmäßigen Untersuchungen unterziehen und ihre Zeit zur Produktion von Nachrichten des öffentlichen Dienstes beisteuern.“ Außerdem sei sie bereit, mit Jugendlichen in Schulen und Krankenhäusern zu sprechen. Auch die Idee einer Lindsay Lohan-Stiftung, die jungen Menschen zugutekommen soll, habe er im Sinn.

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von TIKonline.de

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