Christine Neubauer fühlt sich wegen der Einschaltquoten unter Druck gesetzt. Die Schauspielerin gilt mit ihren TV-Filmen zwar als Quotengarantin, gibt aber trotzdem zu, dass sie nach der Ausstrahlung eines Films vor den Zuschauerzahlen bibbert.
„Mittlerweile ja, weil man natürlich weiß, dass die Sender alles an diesen Quoten messen“, verrät sie im Interview mit dem „Kurier“. „Insofern ist man als Aushängeschild eines Films davon schon sehr betroffen, und hat Magenschmerzen und bibbert, bis die Quote kommt, wenn ein Film gelaufen ist. Unabhängig davon, dass der Film an sich trotzdem gut war, und hoffentlich auch dem Publikum gefallen hat, was eine hohe Quote natürlich auch nochmal bestätigt.“
Trotzdem macht die 50-Jährige nur die Filme, hinter denen sie auch „zu Tausend Prozent“ steht, versichert sie. Mittlerweile könne sie sich nämlich auch aussuchen, welche Projekte sie macht. „Ja, ich bin wirklich in der glücklichen Situation, dass ich nicht mehr alles machen muss, und schon sehr viel Erfolg hatte in meinem beruflichen Leben“, freut sie sich.
„Ich bin sehr gut abgesichert, so dass im Moment auch kein wirtschaftlicher Zwang dahinter steht. Insofern kann ich hinter den Dingen, die ich mache, auch wirklich stehen, weil ich sie mir selbst ausgesucht habe.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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