Es war alles andere als eine glamouröse Welt-Premiere, die da am Montag in Wien über die Bühne ging. Allerdings handelte es sich bei dem Film auch nicht um irgendein Stück Hollywood-Popcorn-Kino, sondern um den vielbeachteten Streifen „3096 Tage“.
Der Film erzählt die Geschichte von Natascha Kampusch, die als Zehnjährige von Wolfgang Priklopil verschleppt und acht Jahre in einem Kellerverließ gefangen gehalten und missbraucht wurde. Dass bei einem so bedrückenden Thema keine Party-Stimmung angesagt war, ist mehr als nachvollziehbar.
Das Interesse war aber trotz allem groß, besonders, da neben den Hauptdarstellern Antonia Campbell-Hughs und Thure Lindthardt auch die Regisseurin Sherry Hormann, Produzent Martin Moszkowicz und Natascha Kampusch selbst anwesend waren.
Heute werden Kampusch und die Film-Crew in München erwartet, bevor es dann am Mittwoch in Berlin weitergeht.
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Foto(s): © 2013 Constantin Film Verleih GmbH/Andreas Tischler
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