Gemma Arterton:
Keine Lust auf Mainstream

Gemma Arterton

Gemma Arterton will sich in Zukunft auf kleinere Produktionen konzentrieren. Die 27-jährige Britin war in der Vergangenheit zwar in Blockbustern wie ‚James Bond 007: Ein Quantum Trost‘, ‚Kampf der Titanen‘ und ‚Prince of Persia: Der Sand der Zeit‘ zu sehen, möchte an dieser Art von Film nun jedoch vorerst nicht mehr arbeiten.
„Ich habe mich entschlossen, diese großen Projekte zu meiden“, erklärt die Schauspielerin im Gespräch mit der Londoner Zeitung ‚Metro‘. „Über Weihnachten habe ich diesen riesigen, sehr kommerziellen Film abgelehnt – welchen darf ich nicht verraten, aber es ist einer dieser Wohlfühl-Familienfilme, bei dem man einfach weiß, dass er ein riesiger Hit wird. Aber ich fühlte mich nicht wohl dabei.“

Sich in der Filmindustrie vom Mainstream zu entfernen, sei jedoch nicht leicht, betont Arterton. „Es ist eine heikle Angelegenheit, weil man auf bizarre Weise einen großen Namen braucht, um Finanzmittel für kleinere Filme zu bekommen, gleichzeitig aber oft auch nicht die begehrten Rollen bekommt, wenn man als Schauspieler nicht genug vorzuweisen hat und nicht so respektiert ist.“

Dass es ohne Fleiß keinen Preis gibt, wisse Arterton deshalb. „Ich will mit guten Regisseuren arbeiten und ungewöhnliche Filme machen“, erklärt sie. „Man darf dann aber nicht untätig herumsitzen. Man muss stark sein.“

Im großen Stil geht es für die schöne Schauspielerin aber trotzdem erstmal noch weiter: So erscheint am 28. Februar der Fantasy-Horrorstreifen ‚Hänsel und Gretel: Hexenjäger‘, in dem Arterton und Jeremy Renner als Geschwisterpärchen bösen Hexen zu Leibe rücken.

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von TIKonline.de

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