Helena Christensen sieht sich selbst nicht als „großartige Schönheit“. Mit dieser Einstellung fühlt sich das Supermodel erhaben gegenüber dem Altern – dass ihre Schönheit „verblassen“ könnte, interessiert die 44-Jährge schlicht und ergreifend nicht.
„Warum sollte ich plötzlich sagen: ‚Oh mein Gott, jetzt bin ich ein Jahr älter, jetzt bin ich 35, jetzt bin ich 37‘? Ich habe darüber nicht nachgedacht als ich 20 war und ich denke auch jetzt nicht darüber nach“, sinniert die Dänin im Magazin ‚The Times‘.
Dabei weiß Christensen, dass es im Leben bedeutend wichtigere Dinge gibt als Schönheit und dass es zudem keinen Grund bietet, Trübsal zu blasen.
„Zunächst mal sieht man sich selbst niemals als großartige Schönheit. Und man sieht sich schließlich jeden Tag an, man denkt also nicht plötzlich: ‚Oh Gott, meine Schönheit verblasst!‘ und versteckt sich hinter Vorhängen für den Rest seines Lebens.“
Als Vorbild für ihre Sorglosigkeit nimmt sich Christensen – die mit ihrem Lebensgefährten Norman Reedus einen 12-jährigen Sohn namens Mingus großzieht – ihre eigene Großmutter.
„Meine Oma ist 95 und sie ist wunderschön wirklich interessant“, erzählt sie weiter. „Ich rede mit ihr jeden Tag für bestimmt 45 Minuten und das sind meistens die interessantesten Konversationen, die ich über Wochen habe.“
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