Robert De Niro durfte seine Hand- und Fußabdrücke im Zement vorm TCL Chinese Theatre in Los Angeles hinterlassen. Der 69-jährige Schauspieler verewigte sich am Montag, 4. Februar, an dem berühmten Kino auf dem Hollywood Boulevard, das ehemals als das Grauman’s Chinese Theatre bekannt war. Unterstützt wurde er dabei von seiner Frau Grace Hightower sowie seinem guten Freund und Schauspielkollegen Billy Crystal.
Viel Zeit blieb De Niro allerdings nicht, um diesen Anlass zu feiern. So musste er anschließend zum Oscar Luncheon in Beverly Hills, wo er gemeinsam mit den anderen Nominierten, die dieses Jahr auf einen Academy Award hoffen dürfen, zu Mittag aß.
De Niro selbst geht dank seiner Darstellung in ‚Silver Linings’ in der Kategorie ‚Bester Nebendarsteller’ ins Rennen um den Goldmann. Dabei wird er sich gegen Alan Arkin (‚Argo’), Philip Seymour Hoffman (‚The Master’), Tommy Lee Jones (‚Lincoln’) und Christoph Waltz (‚Django Unchained’) durchsetzen müssen.
Seine letzte Oscar-Nominierung erhielt der Hollywood-Veteran 1991 für ‚Kap der Angst’. Dass seither 21 Jahre vergingen, wundert ihn, wie er kürzlich gestand. Auf die Frage, ob ihm diese Oscar-Nominierung aufgrund der Zeitspanne mehr bedeute, antwortete er im Interview mit CBS: „Nein, ich bin sogar überrascht, dass das so lange her ist. Ich bin für alles, was in dieser Zeit passiert ist, verantwortlich – aber so ist es eben. Es ist so viele Jahre her.“
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