Karl Lagerfeld ist wenig begeistert von dem neuen Look der US-amerikanischen Präsidenten-Gattin Michelle Obama. Die First Lady präsentierte sich bei der offiziellen Vereidigung ihres Mannes Barack Obama mit einer neuen Frisur, für die sie, wie auch für ihre Kleiderwahl medial reichlich mit positiver Resonanz bedacht wurde.
Anders sieht das der gebürtige Hamburger Lagerfeld. Nach Meinung des legendären Modemachers war der Stilwandel schlicht eine schlechte Idee.
In einem Gespräch mit dem französischen Radiosender Canal Plus machte er seinem Unmut Luft und sagte: „Ich verstehe den Wechsel der Frisur nicht. Offen gesagt, das mit dem Pony war eine schlechte Idee. Er ist ganz einfach nicht gut.“
Trotz der Meinungsverschiedenheit bei Obamas Haarpracht ließ Lagerfeld derweil nicht aus, dass er von der 49-Jährigen ansonsten sehr angetan ist – er verehre sie gar.
Entgegen Lagerfelds Ansichten zu Obamas Pony, erntete die zweifache Mutter überaus positive Reaktionen zu ihrem Outfit bei der feierlichen Veranstaltung. Zusammen mit ihrer Familie habe sie mit der Stilauswahl ein „wundervolles Vorbild für Amerika und den Rest der Welt“ geliefert, ereiferte sich nach der Zeremonie etwa Simon Collins von der „Parsons The New School for Design“.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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