Tim Burton war in seiner Kindheit zumeist alleine. Der Regisseur, der mit der Schauspielerin Helena Bonham Carter liiert ist, erinnert sich im „Interview“-Magazin, dass er früher ein Außenseiter war.
So müsse man sich den jungen Burton als Einzelgänger vorstellen, der schüchtern, ruhig, verträumt, leicht depressiv, eher traurig war. „Ich habe meine Tage damit verbracht, zu zeichnen, Horrorfilme anzusehen und auf dem Friedhof rumzuhängen.“
Friedhöfe dienen dem Filmemacher als Inspiration, wie er außerdem enthüllt. „Friedhöfe besitzen diese besondere Stimmung, die nicht morbide, sondern sehr friedlich ist“, erklärt er seine Faszination. „Und der Friedhof meiner Kindheit lag am Ende meiner Straße, also spielte ich dort. Es war eigentlich ein Park mit ein paar Grabplatten.“
Schon im Alter von vier oder fünf wurde Burton derweil als Nerd bezeichnet, was auch bis heute noch nicht aufgehört habe. „Davor nannten sie mich allerdings schon Spasti“, gibt der 54-Jährige lachend zu.
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