Rihanna will ihren On/Off-Freund Chris Brown trotz Prügelattacke nicht missen. Obwohl sie im Februar 2009 von dem R&B-Sänger krankenhausreif geschlagen wurde, zählt ihn die Pop-Ikone heute wieder zu ihren engsten Vertrauten. Denn obwohl sie sich lange gegen ihre Gefühle für den 23-Jährigen sperrte, will sich Rihanna inzwischen nicht mehr von Negativität oder der öffentlichen Meinung leiten lassen.
„Ich entschied, dass es mir wichtiger war, glücklich zu sein“, begründet die Musikerin im Interview mit dem ‚Rolling Stone‘ ihren Entschluss, Brown wieder in ihr Leben zu lassen. „Ich wollte nicht die Meinung anderer Menschen zwischen uns kommen lassen. Selbst wenn es ein Fehler ist – es ist mein Fehler. Nachdem ich so viele Jahre gepeinigt, zornerfüllt und düster lebte, möchte ich jetzt lieber meine eigene Wahrheit leben und die Konsequenzen dessen tragen. Das halte ich aus.“
Die Beziehung der beiden habe sich zudem – genau wie Rihanna selbst – weiterentwickelt, beteuert die 24-Jährige. „Wenn man von außen die Teile zusammenlegt, dann kommt da nicht das schönste Puzzle bei raus“, gesteht Rihanna, gibt aber auch zu bedenken: „Ihr seht uns zusammen auf der Straße, im Auto im Studio, im Club und ihr glaubt, dass ihr Bescheid wisst. Aber es ist inzwischen anders. Wir führen nicht mehr solche Streitgespräche. Wir reden über Scheiße. Wir wissen einander zu schätzen. Wir wissen genau, was wir heute an einander haben, und das wollen wir nicht verlieren.“
Dass sich Brown erneut einen Ausrutscher leisten könnte, glaubt Rihanna derweil nicht. „Er kann es sich nicht leisten, nochmal Scheiße zu bauen. Das kommt überhaupt nicht infrage“, ist sie sich sicher. „Ich kann nicht behaupten, dass niemals etwas schief laufen wird, aber ich bin felsenfest davon überzeugt, dass er von seiner Tat angewidert ist. Und ich wäre niemals so weit gegangen, wenn ich nochmal mit sowas rechnen würde.“
Für seine Attacke gegen Rihanna musste sich der Rapper damals vor Gericht verantworten. Neben einer fünfjährigen Freiheitsstrafe auf Bewährung wurden ihm außerdem fast 200 Sozialstunden aufgebrummt. Zudem musste Brown an einem Anti-Aggressionsprogramm teilnehmen.
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