Miley Cyrus:
Endlich von den Disney-Fesseln befreit

Miley Cyrus genießt es, sich völlig auf ihr neues Studioalbum konzentrieren zu können. Die Teenie-Ikone war bis 2011 als „Hannah Montana“ auf den Fernsehbildschirmen zu sehen und dadurch vertraglich an Disney gebunden.

Wie die 20-Jährige jetzt im Interview mit der Zeitschrift „Cosmopolitan“ verrät, beeinflusste das auch ihre musikalische Arbeit. Heute müsse sie sich darüber allerdings keine Gedanken mehr machen, weshalb ihre neue Platte auch von allem bisherigen abweiche.

Cyrus erklärt: „Ich konnte noch nie so ein Album machen, weil mir sonst immer Disney in den Ohren lag – nach dem Motto: ‚Du musst in zwei Monaten die TV-Show promoten, sorge also dafür, dass dein Album fertig ist … und wenn du dein Album promotest, kannst du dann auch die Show, den Film und das ‚Hannah Montana‘-Album promoten?‘ Ich trug im Grunde die Karrieren zweier Menschen und versuchte, meine zur Priorität zu machen.“

Aus diesem Grund fühle sie sich nun wie ein neuer Künstler, der sich erneut etablieren und einen ersten Eindruck machen müsse.

Für ihre neue Platte holte sich Cyrus derweil so manche Hilfe ins Studio. So schrieb die Popsängerin unter anderem einen Song mit Mary J. Blige, möchte deshalb aber nicht das Genre wechseln. „Ich wollte kein Hip-Hop-Album machen und ich versuche auch überhaupt nicht wie Rihanna oder Nicki [Minaj] zu sein. Das ist nicht mein Stil.“

Stattdessen sei das neue Werk eine seltsame Mischung aus Einflüssen von Rapper Nelly, Country-Legenden wie Dolly Parton und Johnny Cash und sogar Metal.

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von TIKonline.de

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