Beyoncé Knowles hat angeblich kein Verständnis für die öffentlichen Reaktion auf ihren Auftritt bei Barack Obamas Präsidentenvereidigung. Die Sängerin sang bei der Zeremonie in Washington DC am 21. Januar die US-amerikanische Nationalhymne bevor sich herausstellte, dass das ehemalige Mitglied von Destiny’s Child gar nicht live sang, sondern von einem Playback unterstützt wurde. Daraufhin hagelte es Kritik.
Beyoncé kann die Aufregung derweil offenbar nicht nachvollziehen. Angeblich sei sie sich keiner Schuld bewusst und die kontroverse Diskussion habe vielmehr die Einmaligkeit des Anlasses getrübt. Ein Insider, der dem Popstar nahesteht, betonte gegenüber dem „Us“-Magazin stellvertretend für die 31-Jährige: „Eine technische Formalie, die jeder so handhabt, raubte die Schönheit des Momentes.“
Einen Track im Hintergrund abzuspielen sei nach Ansicht des Insiders völlig normal für ein Open-Air-Event, zudem habe Beyoncé auch Teile des Songs live performt. „Sie dachte nicht, dass sie irgendwas Falsches damit tut. Pavarotti hat es auch getan! Es war bitterkalt draußen und wenn sie auch nur eine Note schief gesungen hätte, wäre doch das die Story geworden.“
Der Mitwissende ergänzt: „Jeder benutzt diese Tracks und der musikalische Leiter empfahl es auch. Größere Open-Air-Performances haben fast immer ein Playback. Und sie sang ja auch, aber benutze halt zusätzlich einen Track.“
Ein Sprecher der Marine Corps Band, die bei dem Ereignis für die musikalische Untermalung sorgten, bestätigte zudem, dass die Kapelle während der ganzen Zeremonie live spielte. „Aber wir bekamen in letzter Minute Bescheid, dass Beyoncé eine Aufnahme benutzen möchte“, verriet er.
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