Katarina Witt macht es nichts aus älter zu werden. Die ehemalige Eiskunstläuferin, die nun auch als Schauspielerin Karriere macht, versichert im Interview mit der ‚Bild’-Zeitung, dass sie mit dem Alter „null“ Probleme hat. Noch ist die 47-Jährige mit sich zufrieden.
„Meine Eltern haben mich schon gut hingekriegt. Aber ich bin wie jede andere Frau. Ich werde älter, kriege Fältchen, habe Probleme mit dem Gewicht. Aber ich glaube, die vielen Jahre auf dem Eis hatten einen Kühlschrankeffekt, sie haben mich lange frisch gehalten.“
Das Thema Schönheits-OP sieht Witt derweil locker. „Für mich ist wichtig, dass man so aussieht, wie man sich fühlt. Und solange wir nicht alle wie geklont aussehen …“
Heute Abend, 23. Januar, ist Witt im Sat.1-Film ‚Der Feind in meinem Leben’ zu sehen. Darin spielt sie sich selbst – eine Eiskunstläuferin, die von einem Stalker (gespielt von Matthias Koeberlin) belästigt wird. Auch wenn es sich um eine fiktionale Geschichte handelt, wurde Witt vor 20 Jahren tatsächlich Opfer eines Stalkers.
„Das ist zum Glück lange her. Man fühlt sich komplett in die Enge getrieben, jeglicher persönlichen Freiheit beraubt“, so Witt. „Natürlich habe ich meine Erfahrungen ins Drehbuch und die Rolle einfließen lassen. Aber richtig präsent waren die Erinnerungen nur in der Szene, in der ich mit Matthias Koeberlin im Garten stehe und die Vergangenheit vor Augen hatte …“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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