Barbara Becker hat sich noch immer nicht daran gewöhnt, dass ihr Sohn nicht mehr bei ihr lebt. Der 19-jährige Noah ist zwar bereits vor einigen Monaten ausgezogen, der Abschiedsschmerz ist bei seiner Mutter allerdings noch nicht verflogen.
„Nein, definitiv noch nicht. Seit einem halben Jahr, seitdem er wirklich weg ist, ist es sehr still geworden im Haus. Ein unendlicher Verlust für mich, denn ich liebe den Lärm meiner Jungs“, verrät die 46-Jährige gegenüber ‚Bild am Sonntag’. „Ich bin danach einen Monat nicht in sein Zimmer gegangen, und heulen muss ich heute noch, wenn er sich nach einem Besuch wieder auf den Weg macht. Aber ich kann ihn gehen lassen, denn sein Glück ist mir wichtiger als mein Schmerz.“
In der Erziehung ihres Erstgeborenen war Becker derweil nicht streng, wie sie glaubt. „Was bleibt, ist: Ich habe mir Mühe gegeben und war immer da. Sie merken, ich bin da nicht ohne Selbstkritik, denn ich bin nicht perfekt. Ich musste mich doch auch noch finden, während Noah schon da war.“
Mit ihrem ersten Mann Boris Becker hat die Designerin außerdem noch den zweiten Sohn Elias. Der Kontakt zwischen dem ehemalige Ehepaar dreht sich auch ausschließlich um den Nachwuchs. „Wir tauschen uns über die Kinder aus. Und es ist tatsächlich begrenzt auf organisatorische Fragen – die sechs W-Fragen: Wer macht was wann mit wem wie und wo. Ansonsten leben Boris und ich zwei verschiedene Leben.“
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Foto(s): © HauptBruck GbR
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