Samuel L. Jackson hat kein Bedürfnis, einen Oscar zu gewinnen. Der Kult-Schauspieler wurde in seiner Karriere lediglich einmal mit einer Nominierung für den prestigeträchtigen Filmpreis bedacht – als Bester Nebendarsteller in ‚Pulp Fiction’ (1994) – versichert aber, nicht das Gefühl zu haben, die goldene Statue bekommen zu müssen, um seine Karriere zu schmücken.
„Ich hatte eine wirklich gute Karriere“, ist der 64-Jährige im Gespräch mit ‚The Independent’ überzeugt. „Ich glaube nicht, dass es wichtig für meinen Status in Hollywood ist. Es war eine lange und erfüllte Karriere und ich habe doch ein paar wirklich interessante Sachen gemacht.“
Doch nicht nur das, Jackson ist zudem ein echter Erfolgsgarant. Im Jahr 2011 wurde der frühere Darsteller des New Black Cinema, der in über 100 Streifen zu sehen war, als der Schauspieler benannt, der das meiste Geld aller Zeiten für seine Filme einspielte, unter anderem dank der sehr erfolgreichen Filmreihen wie ‚Star Wars’ und ‚The Avengers’, in denen er mitwirkte. Für den leidenschaftlichen Musiker, der in seiner Kindheit am liebsten Trompeter geworden wäre, Anerkennung genug.
Er weiß: „Einen Oscar zu gewinnen wird definitiv nicht meine Umsatzzahlen steigern.“ Jackson wird im nächsten Jahr in seine Rolle als S.H.I.E.L.D.-Leiter Nick Fury im ‚Captain America’-Sequel ‚The Winter Soldier’ zurückkehren – nicht das letzte Mal, dass der Schauspieler in der ‚Marvel’-Reihe zu sehen sein wird. „Ich glaube, ich habe vier oder fünf Streifen übrig bei meinem Deal mit neun Filmen“, verrät Jackson. „Ich tauche einfach hin und wieder mal auf.“
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