Michelle Williams kämpfte in den letzten Jahren mit Depressionen. Die Destiny’s Child-Sängerin gesteht im Interview mit der britischen Zeitung ‚The Sun’, dass sie zwar depressiv war, sich nun aber auf dem Weg der Besserung befindet.
„Ich hatte Depressionen. Ich musste mich dazu entschließen, aus dem Bett aufzustehen und das zu machen, was ich brauchte, um glücklich zu sein.“ Nun gibt die Musikerin anderen Betroffenen Ratschläge. „Uns wird gelehrt: ‚Geh einfach in die Kirche und bete deshalb. Der Herr wird dich heilen.’ Na ja, in der Zwischenzeit glaube ich, dass Leute mit gottgegebenem Talent wie Ärzte, Doktoren, Therapeuten die Heilung sind. Nutze den Vorteil davon. Geh zu einem Fachmann, damit er dich beurteilen kann. Es ist in Ordnung, wenn man sowas durchmacht. Depressionen sind nicht in Ordnung, aber es ist in Ordnung, sich Hilfe zu holen.“
Geholfen habe Williams zudem die Musik, die sie nun auf einem christlichen Pop-Album veröffentlichen wird. „Manchmal steht man vielleicht mit dem falschen Fuß auf oder man ist wegen einer Situation deprimiert, aber man muss sich dazu entschließen, glücklich zu sein. Ich wähle das Leben. Und ich hoffe, dass das Album Leute dazu bringt, das Leben zu wählen.“
Gerade hat sich Williams auch wieder mit ihren Destiny’s Child-Kolleginnen Beyoncé Knowles und Kelly Rowland zusammengetan, um für das Best-of-Album ‚Love Songs’ den neuen Titel ‚Nuclear’ aufzunehmen.
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Foto(s): © Fabrizio Ferri
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