Emma Stone fällt es schwer, unlustig zu sein. Die US-Schauspielerin machte in der Vergangenheit zwar vor allem durch komödiantische Filme – darunter ‚Einfach zu haben’ und ‚Zombieland’ – von sich reden, ist in ihrem neuen Film ‚Gangster Squad’ (Kinostart: 24. Januar) nun allerdings in einer ernsten Rolle zu sehen. Einfach sei diese nicht gewesen, wie die blonde Schönheit mit einem ausgeprägten Hang zur Komik gesteht.
„Im echten Leben finde ich es unangenehm, nicht herum zu witzeln“, so Stone im Gespräch mit dem ‚W Magazine’. „Ich habe mich mit dieser Seite von mir in letzter Zeit stark auseinandergesetzt. Oft ist meine scherzhafte Art ein Weg für mich, um eine unangenehme Situation zu entschärfen. Es war also anregend, Teil eines Projekts zu sein, das weder lustig noch leichtherzig ist.“
Auch kostümtechnisch war ‚Gangster Squad’ kein Zuckerschlecken für die Freundin von ‚The Amazing Spider-Man’-Star Andrew Garfield. So musste sie sich für den Thriller, der im Los Angeles der 1940er spielt, in das für sie ungewohnte Mieder der damaligen Ära zwängen.
„Diese Unterkleidung war eine ziemliche Herausforderung. Es war zeitaufwendig, jeden Tag ein Bustier und Korsett anzuziehen“, gesteht Stone, die aber auch Vorteile in dieser umständlichen Damenunterwäsche sieht. „Man hat sofort eine bessere Haltung als man das bei moderner Kleidung hat. Und man kommt leichter in den Charakter rein.“
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