Nicole Kidman hat es sich – aus Rücksicht auf ihre Adoptivkinder – zur Regel gemacht, nicht über Scientology zu reden. Obwohl gemunkelt wird, dass ihre Ehe mit Tom Cruise aufgrund der religiösen Bewegung in die Brüche ging, weigert sich die 45-jährige Schauspielerin ein schlechtes Wort über die Kirche zu verlieren.
Dies sei ihr auch deshalb wichtig, weil ihre zwei adoptierten Kinder aus der Ehe – Connor (17) und Isabella (20) – dem Scientology-Glauben angehören.
„Ich habe mich dazu entschieden, nicht öffentlich über Scientology zu reden“, erklärt Kidman dazu im Gespräch mit ‚The Hollywood Reporter’. „Ich habe zwei Kinder, die Scientologen sind – Connor und Isabella – und ich respektiere ihren Glauben zutiefst.“
Auf die Vorteile, die ihr Ruhm mit sich bringt, kann die Australierin derweil verzichten. So bestehe sie stets darauf, für die Designer-Outfits, die sie auf dem roten Teppich trägt, zu bezahlen. „Ich würde niemals umsonst Kleidung annehmen“, beteuert Kidman. „Das wäre so … geschmacklos. Diese Leute arbeiten hart, um wunderschöne Dinge zu erschaffen – das muss man zu schätzen wissen.“
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Das ist doch eine schöne Aussage! Es gibt so viele Streitereien in Familien aufgrund von „Religionsunterschieden“, dass diese Aussage sehr schön ist. Sicher hat sie sich gründlich informiert und ihre eigenen Beobachtungen gemacht. Das ist wichtig und symbolisiert auch ein Interesse an den Kindern. Heizutage ist es ja auch sehr leicht, Scientology ist die am Ausführlichsten im Internet vertretene Religion der Welt.