Rihanna schöpfte durch ihren Hit ‚Diamonds’ neue Hoffnung. Die 24-jährige Sängerin konnte mit der ersten Single-Auskopplung ihres insgesamt siebten Studioalbums, ‚Unapologetic’, die weltweiten Charts stürmen, sieht den Song aber auch als persönliche Errungenschaft. So wollte sie mit ihm statt einer Herzschmerz-Ballade ein lebensbejahendes Lied erschaffen.
„Es ist so inspirierend und aufmunternd“, sagt die R&B-Ikone dazu im Interview mit dem amerikanischen Magazin ‚Complex’. „Er gab mir Hoffnung, dieser Song. Ich hatte wütende Liebeslieder satt. Beim Thema Liebe muss es nicht immer um Trennung oder ‚Wir kommen nie wieder zusammen’ gehen. Es kann auch schön sein. Nach dem Motto: ‚Zum Teufel, ja! Wir sind Diamanten!’“
Mit ‚Unapologetic’ wollte sich Rihanna derweil so treu bleiben wie nie zuvor bei einer Platte. „Als ich das Album aufnahm, war nichts als die Wahrheit meine Absicht“, enthüllt sie. „Was auch immer also da ist, ist real. Es ist roh.“ Deshalb habe sie das Album auch ‚Unapologetic’ – also ‚Kompromisslos’ – genannt.
In der Vergangenheit habe sie sich indes beim Schreiben ihrer Musik zurückgehalten. Rihanna gesteht: „Ich habe damals nicht viel von mir preisgegeben. Ich war sehr vorsichtig. Ich musste jetzt aber offen und frei und furchtlos sein.“
Mit ihren Fans teilt die aus Barbados stammende Sängerin oftmals Fotos von sich selbst auf Instagram. Der Vorwurf der Selbstdarstellung, den man ihr aufgrund dessen machen könnte, stört sie aber nicht. „Es ist narzisstisch – aber was soll’s. Das macht doch jeder“, lautet ihre Verteidigung. „Ich fange bloß meine Persönlichkeit ein. Jeder hat etwas an sich, das er nicht mag oder das er nicht gerne sieht. Das bildet man sich selbst alles ein. Aber deshalb machen Leute Fotos von sich selbst – weil es anderen Menschen schwer fällt, das einzufangen, worauf du selbst aus bist.“
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