Hugh Jackman gesteht, dass er während der Proben zu ‚Les Misérables’ darüber nachdachte, das Handtuch zu werfen. Der australische Schauspieler schlüpfte für Tom Hoopers Leinwand-Version des bekannten Musicals in die Rolle des Jean Valjean und wurde dabei bis an seine körperlichen Grenzen getrieben.
So musste er für die Dreharbeiten nicht nur ab-, sondern anschließend auch wieder zunehmen und zudem jeden Song, den er in dem Streifen zum Besten gibt, live singen. Wie Jackman nun im Gespräch mit ‚ExtraTV.com’ enthüllt, wurden ihm diese Anstrengungen fast zu viel.
„Ich werde ehrlich mit euch sein: Es gab einen Moment – ungefähr drei Wochen vor Drehbeginn – in dem ich aufgeben wollte“, erinnert sich der 44-Jährige. „Ich hatte den schlimmsten Tag voller Proben hinter mir – das war ein demütigender Tag für mich.“
Von der Entscheidung, den Part an den Nagel zu hängen, konnte ihn schließlich jedoch seine Frau Deborra-Lee Furness abhalten. „Ich kam nach Hause und sagte zu ihr: ‚Babe, jetzt ist es soweit, dass ich aufhöre. Da draußen gibt es jemand anderen [für diese Rolle].’ Aber sie überzeugte mich vom Gegenteil.“
Und dies zahlte sich aus: Am gestrigen Sonntag, 13. Januar, wurde Jackman für seine Darstellung in ‚Les Misérables’ bei den Golden Globe als bester Schauspieler in einem Drama ausgezeichnet. In seiner Dankesrede bedankte sich der Hollywood-Star, der außerdem auf einen Oscar hoffen darf, bei seiner Gattin und erklärte: „Baby, ich sag’s vor der ganzen Welt – danke, dass du immer Recht hast. Ich liebe dich.“
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