Matt Damon:
Multi-Tasking beim Drehbuch-Schreiben

Matt Damon hat Multi-Tasking-Fähigkeiten beim Schreiben von Drehbüchern bewiesen. Der vierfache Vater war am Script für den Film „Promised Land“ – in dem er selbst auch die Hauptrolle spielt – beteiligt.

Zu diesem Zweck arbeitete er von Zuhause und hatte dabei mit seiner Konzentration zu kämpfen, die von seinen Kindern nämlich immer wieder gestört wurde. „Ich bin viel besser im Multi-Tasking geworden“, verrät Damon gegenüber „Collider.com“. „Trotzdem ist es hart. Aber wenn du ein Drehbuch schreibst, bist du auch nicht völlig eingespannt. Du kannst die ganze Zeit kleine Pausen nehmen“, weiß der 42-Jährige.

„Wenn eines der Kids reingerannt kommt, lässt man es kurz auf seinem Rücken reiten und macht sich wieder an die Arbeit. Es ist ein fließender Prozess.“

Die Schreibarbeit übernahmen der Hollywood-Star – der fürs Drehbuch-Schreiben bereits einen Oscar erhielt – und sein Autoren-Kollege John Krasinski am Wochenende. Dann kehrten beide in ihren Arbeitsalltag zurück, um sich fünf Tage später wieder zusammenzusetzen. „Es nahm alles sehr schnell Form an und es war schon sehr früh ganz klar, dass wir das schaffen würden“, berichtet Damon weiter.

Krasinski – der mit der US-Version von „The Office“, dem amerikanischen Äquivalent zur deutschen TV-Serie „Stromberg“, berühmt wurde – konnte derweil gut mit Damons Kindern umgehen, auch wenn es eine unkonventionelle Arbeitsweise war. „Er begann einfach, an Wochenenden in mein Haus zu kommen“, erzählt Damon.

„Wir aßen zusammen Frühstück und machten uns dann an die Arbeit. An Samstagen machten wir den ganzen Tag und hatten dann Dinner. Er half auch mit den Kindern. Ich glaube nicht, dass er Windeln gewechselt hat, aber er hatte definitiv Kinder auf sich rumkrabbeln. Wenn man reinkommt und das sieht, denkt man, auf diese Weise kann niemals ein Drehbuch entstehen.“

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von TIKonline.de

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