Rachel Weisz bringt vor der Kamera gerne ihre düstere Seite zum Vorschein. Die Hollywood-Schauspielerin durfte für den neuen Fantasy-Streifen „Die fantastische Welt von Oz“ – Sam Raimis Vorgeschichte zu „Der Zauberer von Oz“ – in die Rolle der Evanora, die böse Hexe des Ostens, schlüpfen und genoss dies eigener Aussage zufolge.
„Sie ist jemand, die sich daran weidet, richtig, richtig böse zu sein“, erklärt Weisz dazu im Interview mit der „Daily Mail“. „Ich habe es genossen sie zu spielen. Sie ist ein böses, böses Mädchen.“
Bei der Darstellung ließ sich die 42-Jährige auch von so mancher Hollywood-Ikone inspirieren. „Kennt ihr noch die altmodischen Schwarzweiß-Filme mit Barbara Stanwyck und anderen Frauen, die böse Mädchen spielten und es wirklich genossen, böse zu sein, und Spaß dabei hatten? Tja, das ist Evanora. Ich hatte viel Spaß beim Bösesein. Das ist wie Sport für sie.“
Während sie sich auf der Leinwand austobt, lässt Weisz es zu Hause aber eher ruhig angehen. Vor allem die Zeit mit ihrem Mann, James Bond-Darsteller Daniel Craig, nutzt sie, um die Seele baumeln zu lassen. „Ich liebe es, mit Daniel verheiratet zu sein“, schwärmt sie.
„Es gibt mir ein wunderbares Gefühl der Stabilität und Bodenständigkeit. Ich bin dadurch zwar nicht häuslicher geworden oder so – man wird durchs Heiraten nicht automatisch zur besseren Köchin – aber ich bin momentan sehr glücklich. Extrem glücklich, um präzise zu sein.“
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