Helen Mirren verrät, dass in ihrer Ehe keine Romantik herrscht. Die 67-jährige Schauspielerin ist seit 1997 mit dem Filmemacher Taylor Hackford verheiratet, gesteht jedoch, dass es nicht allzu gefühlsbetont zwischen ihnen zugeht.
„Taylor und ich sind nicht annähernd romantisch miteinander“, verrät sie gegenüber dem britischen Magazin „Woman and Home“, betont aber, dies vorzuziehen. „Diesen Mangel an Romantik wissen wir beide aneinander zu schätzen. Ich wäre total schockiet, wenn Taylor mir plötzlich eine Valentinskarte schenken würde. Das ist überhaupt nicht unsere Art von Beziehung. Mit sowas können wir nichts anfangen.“
Sogar zu Geburtstagen verzichten Mirren und ihr 68-jähriger Gatte auf jegliche Sentimentalität. „Wir vergessen selbst, uns Geburtstagsgeschenke zu kaufen. Wir versuchen jeden Tag ohne jeglichen Kitsch Rücksicht aufeinander zu nehmen statt uns ständig mit Geschenken zu überhäufen. So sind Blumen dann auch was besonderes – weil er sie mir nicht ständig bringt.“
Wenn die Oscar-Preisträgerin auf der Theaterbühne unter Lampenfieber leidet, kann sie allerdings stets auf Hackford zählen. „Das Eine, was Taylor für mich tut, ist, mir am ersten Abend [eines Theaterstücks] einen Strauß gelber Rosen zu schicken, um mir Glück zu wünschen. Wenn sie ankommen, weiß ich, dass sie von ihm sind, und das liebe ich.“
Weiter enthüllt Mirren, auch nach Jahren der Theaterarbeit noch immer mit Nervosität zu kämpfen. „Ich werde dann total krank vor Angst“, gibt sie zu. „Nicht jeden Abend, aber anfangs und zwischendurch manchmal – nicht unbedingt, wenn ich es erwarte.“ Langsam aber sicher habe sie sich damit jedoch abgefunden. „Du musst da einfach mit klarkommen, es mit Fassung ertragen und damit arbeiten, sich dieses Adrenalin zunutze machen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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