Matthias Schweighöfer gesteht, dass er eine Weile braucht, bevor er andere Menschen an sich heranlässt. Der Schauspieler und Filmemacher schlüpfte für seinen neusten Film „Schlussmacher“ in die Rolle eines professionellen Trennungsexperten, der anderen Leuten dabei hilft, ihre Beziehung zu beenden.
Wie er im Interview mit „Gala.de“ gesteht, seien beim Schreiben des Drehbuchs auch eigene Erfahrungen miteingeflossen, weshalb er Paralleln zwischen sich selbst und seiner Figur Paul sieht.
„Ganz konkret hab ich zwar kein Beispiel aus dem Film erlebt. Aber ich bin zum Beispiel wie Paul sehr unnahbar, wenn man mir zu nahe rückt“, erklärt der Blondschopf dazu. „Ich bin Sternzeichen Fische und brauche immer eine gewisse Zeit, bis man mir nahe sein kann.“
Für „Schlussmacher“ traten auch die Eltern des 31-Jährigen – Gitta und Michael Schweighöfer – unter seiner Regie vor der Kamera. Leicht war dies nicht, wie er zugibt. „Ich hatte am meisten Schiss vor der Zusammenarbeit mit meinem Vater, weil der noch nie unter meiner Regie gearbeitet hatte“, enthüllt er und betont zugleich: „Aber meine Eltern sind total professionell und ich bin auch immer hochkonzentriert am Set. Meine Eltern sind dann eben Kollegen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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