Anne Hathaway glaubt, dass sie von der Öffentlichkeit als zu süß wahrgenommen wird, um sexy zu wirken. Die 30-jährige Schauspielerin behauptet von sich, als uninteressant zu gelten, da ihr dank ihrer bisherigen Filmrollen das Image eines braven Mädchens anhängt.
„Ich bin nicht Rihanna. Ich bin nicht cool“, erklärt sie gegenüber der Zeitschrift „Harper’s Bazaar“. „Wenn die Leute auf der Straße auf mich zukommen, dann wollen sie oft eine Umarmung, kein Foto. Und das wollen sie, weil sie meine Arbeit mögen.“
Mit ihrem Ruf kann sich Hathaway aber nicht abfinden, wie sie gesteht. „Ich wurde lange Zeit auf eine bizarre Weise wie die Karikatur eines braven Mädchens gesehen, mit der ich mich überhaupt nicht identifizierte – sehr Vanilla, sehr süß, sehr zugänglich und uninteressant“, so die US-Darstellerin. „Ich hatte keine Ecken und Kanten, keinen Sex-Appeal.“
Für die neue Musical-Verfilmung „Les Misérables“ schlüpfte Hathaway derweil in die Rolle der sterbenskranken Prostituierten Fantine, für die sie sich eigener Aussage zufolge zur Traurigkeit zwingen musste. Dies fiel ihr schwer, da sie seit einiger Zeit mit ihrem frischgebackenen Ehemann Adam Shulman im Liebesglück schwelgt.
„Wenn er den Raum betritt, dann fange ich an zu strahlen. Ich kann mir nicht helfen“, schwärmt die Leinwand-Schönheit. „Als wir gerade mit den Dreharbeiten [zu ‚Les Mis‘] begonnen hatten, sagte ich ihm: ‚Ich habe zu viel Spaß, ich will einfach nur mit dir spielen – dabei muss ich jetzt eigentlich richtig traurig wirken.’“
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