Jake Shears ließ sich von Bono in Sachen Karriere im Musikgeschäft beraten. Der Frontsänger der US-Band Scissor Sisters erinnert sich an eine besondere Begegnung mit dem U2-Sänger, bei der er von seinem legendären Kollegen eine Reihe von Ratschlägen darüber erhielt, wie er sich im Musikgeschäft am besten verhalten sollte.
„Er kam, um uns im New Yorker Museum of Modern Art spielen zu sehen. Es gab dort diese Kunst-Installation – ein vollständig weißer Raum ohne Decke, sodass man blauen Himmel über sich sah, und meine Mama, mein Freund und einige Freunde waren da“, fasst der Musiker die Umstände der besonderen Begegnung mit Bono im Gespräch mit der Zeitschrift „Time Out“ zusammen.
„Bono belehrte mich damit, nicht vom Weg abzukommen, konzentriert und auf dem Boden zu bleiben. Es war einer der unwirklichsten Momente meines Lebens!“
Dass er selbst ein gefragter Star ist, bemerkte der 34-Jährige derweil erst daran, dass man ihn in der Öffentlichkeit immer intensiver beschützte und nicht einmal mehr nachts aus den Augen lassen wollte.
„Ich reise mit meinem Trainer und er würde jedem Schwierigkeiten machen, der mich anfassen würde. Es gab einen komischen Moment, als wir in der O2-Arena spielten und drei Bodyguards auf jeder Seite meines Hotelzimmers schliefen. Ich dachte: ‚Wow, ich schätze, ich bin wirklich berühmt’“, gesteht Shears und enthüllt anschließend den wahren Grund für die umfassenden Sicherheitsmaßnahmen.
„Hinterher fand ich heraus, dass jemand Briefe geschickt hatte, in denen es hieß, dass sie mich erschießen würden.“
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