Jay-Z war zu Beginn seiner Karriere nicht wirklich für Live-Auftritte gemacht. Der US-amerikanische Rapper ist heute ein gefragter Künstler auf den Bühnen der Welt, war allerdings nicht immer für derartige Auftritte gemacht, will sein Kollege Chuck D wissen.
So sei Jay-Z kein toller Performer gewesen, als er seine Karriere begann. „Jeder beginnt als Anfänger. Ich erinnere mich daran, vor mehreren Jahren einem Reporter erzählt zu haben, dass Jay-Z nicht wirklich ein Performer sei; er nahm nur Lieder auf und die Plattenfirma veröffentlichte sie“, verrät Chuck D dem „NME“-Magazin.
„Aber in den letzten drei oder vier Jahren hat Jay-Z wirklich seinen eigenen Live-Stil entwickelt. Das bekommt Respekt von mir. Ein anderer Typ, der sich selbst in den letzten paar Jahren gefunden hat, ist Snoop Dogg. In der Anfangszeit glaubte ich, dass da eine Menge Wirbel hinter diesen Typen war. Aber um live zu spielen muss man es drauf haben.“
Auf den Ruf, den seine eigene Gruppe Public Enemy im Hinblick auf Live-Auftritte genießt, ist der Musiker derweil sehr stolz. „Man könnte eine Nummer, die Millionen von Platten verkauft, dort oben neben Public Enemy stellen und wir werden dich auf der Bühne vernichten. Keine Frage. Das war immer unsere Haltung. Du kommst mit all den Tänzerinnen, dem Wirbel, den Explosionen, und wir werden dich auf der Bühne einfach vernichten“, ist sich der Star sicher. „Das war unsere Mission und wir nehmen sie sehr ernst, bis heute.“
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