Gwen Stefani:
Hat sich verstellt

Gwen Stefani hat sich während ihrer Solokarriere verstellt. Die No Doubt-Sängerin veröffentlichte 2004 und 2006 die beiden Soloalben ‚Love. Angel. Music. Baby.’ und ‚The Sweet Escape’, war dabei aber nicht sie selbst, wie sie in der spanischen ‚Vogue’ zugibt.
„Ich habe die Solosache gemacht, aber ich hatte das Gefühl, dass ich irgendwie einen Charakter gespielt habe, diese Alice im Wunderland-Version von mir selbst. Aber in No Doubt zu sein ist das, was ich wirklich bin.“

Ihre Band beschreibt die 43-Jährige derweil als „aufgeschobene Kindheit“, da die Zeit stehen bleibe, wenn man Teil einer Band ist. „Es ist diese aufgeschobene Kindheit und dieser Teil davon ist wirklich toll! Aber dann, wenn man eine eigene Familie hat, zwingt das einen, ein bisschen mehr in die Erwachsenenwelt einzutauchen“, erklärt die Mutter von zwei Söhnen.

Im Herbst dieses Jahres feierten No Doubt mit ihrem neuen Album ‚Push And Shove’ ihr großes Comeback. Über die Zukunft machen sich die Musiker allerdings noch keine großen Gedanken, wie Stefani kürzlich dem Magazin ‚Glamour’ verriet: „Wir freuen uns derzeit einfach, dass unsere Platte erschienen ist und wir unsere neuen Songs live präsentieren können. Momentan denken wir nicht daran, was zukünftig alles passieren könnte. Für mich ist die größte Genugtuung, dass wir das Album fertiggestellt haben.“

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von TIKonline.de