Jamie Foxx empfindet es als große Ehre, dass er an „Django Unchained“ mitwirken durfte. Der 45-jährige Schauspieler wird ab Januar in Quentin Tarantinos Spaghetti-Western zu sehen sein, für den er in die Rolle eines Sklaven auf der Suche nach seiner Frau (gespielt von Kerry Washington) schlüpfte.
Dass er für das Projekt ausgewählt wurde, berührte Foxx eigener Aussage zufolge tief. „Ich fühlte mich geehrt, immens geehrt“, gesteht der Hollywood-Star im Interview mit „FlicksandBits.com“ und schwärmt:
„Es war das unglaublichste Drehbuch, das ich je in meinem Leben gelesen hatte. Ich dachte: ‚Wer hat den Mumm und das Wissen, um es so zu erzählen, wie es wirklich war?‘ Ich fand, dass die Art, wie [Tarantino] die Geschichte erzählt – und zwar wahrheitsgetreu und ehrlich – wenn sie dir das Fleisch von den Knochen reißt, dann soll es so sein. Deshalb war ich so aufgeregt, an dem Projekt zu arbeiten.“
Vor die Kamera trat Foxx mit Stars wie Samuel L. Jackson, Leonardo DiCaprio und Christoph Waltz – dabei tat es ihm vor allem Jacksons Beziehung zum Regisseur an. „Es machte mich neidisch, Quentin und Sams Verhältnis zueinander zu beobachten“, gibt er zu. „Und ich freue mich darauf, von jetzt an genauso ein Verhältnis mit Quentin zu haben. Sie kennen sich, sie unterstützen sich gegenseitig, sie kommen zu gemeinsamen Lösungen. Sie haben sich einige raffinierte Sachen ausgedacht, die, glaube ich, gar nicht im Drehbuch standen, aber die Sache noch besser machten.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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