Amanda Seyfried gesteht, dass sie es furchteinflößend fand, für „Les Misérables“ live vor der Kamera zu singen. Die 27-jährige Schauspielerin schlüpfte für die Leinwand-Version des bekannten Musicals in die Rolle der schönen Cosette, musste dabei jedoch nicht nur schauspielern, sondern auch ihr musikalisches Talent unter Beweis stellen.
Die Lieder wurden allerdings nicht im Voraus aufgenommen, sondern mussten von den Darstellern während des Drehs der jeweiligen Szenen gesungen werden.
Wie Seyfried im Interview mit „FlicksandBits.com“ verrät, sei dies eine große Herausforderung gewesen. „Es ist so beängstigend, wenn man nur daran denken kann, was falsch laufen könnte, statt im Moment zu leben“, gibt die Hollywood-Blondine zu bedenken. „Damit hatte ich wirklich Probleme. Aber irgendwann konnte ich das hinter mir lassen – auch wenn das lange dauerte.“
Trotzdem genoss Seyfried die Erfahrung, wie sie weiter erklärt: „Live zu singen ist wunderbar, weil dein Körper auf die Töne, die du von dir gibst, reagiert, und es das Ganze nochmal emotionaler macht. Für einen Schauspieler ist es wirklich befreiend, weil es ein ganz anderes Gefühl ist als das, an das man gewöhnt ist. Es wird zu einer ganz neuen, aufregenden Erfahrung.“
Ein Fan von „Les Misérables“ war die Leinwand-Schönheit derweil schon lange. „Ich bin schon seit meinem elften Lebensjahr von dem Musical besessen“, gesteht sie. „Und jetzt, da ich nach monatelanger Arbeit, die wir in den Film reingesteckt haben, das Endprodukt sehe, ist es sogar noch viel besser, als ich es mir vorgestellt hätte.“
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