Jane Fonda hat nicht vor, ihrem Lebensgefährten Richard Perry das Ja-Wort zu geben. Obwohl die Hollywood-Ikone glücklich mit dem Musikproduzenten liiert ist, beteuert sie, diesen zumindest vorerst nicht heiraten zu wollen.
„Nein, eine Hochzeit ist nicht in den Karten. Richard gibt mir auch ohne Trauschein die Liebe, die ich brauche“, verrät Fonda dazu im Interview mit „Blick“. Trotzdem wisse sie ihr Glück zu schätzen: „Ich fühle mich überglücklich und bin sehr dankbar, dass ich so etwas noch einmal erleben darf.“
Mit der Ehe machte die Schauspielerin, die am 21. Dezember ihren 75. Geburtstag feiert, eigener Aussage zufolge hauptsächlich negative Erfahrungen. So heiratete die dreifach Geschiedene immer aus den falschen Gründen. „Leider habe ich meine Ehemänner primär dazu benutzt, um mein eigenes Selbstwertgefühl zu steigern“, gesteht Fonda.
„Ich habe Roger Vadim geheiratet, weil ich in Frankreich lebte und er dort eine grosse Nummer war. Dasselbe galt dann später auch für Ted Turner in Amerika. Und bei Tom Hayden habe ich gedacht: Wenn ein so schlauer Mann mich heiratet, dann kann ich ja nicht dumm sein.“
Auch als Mutter sei sie nicht immer vorbildllich gewesen, gibt die Oscar-Preisträgerin weiter zu. „Ich war nicht die beste Mutter. Ich war nicht genug da für meine älteste Tochter Vanessa.“ Dies wolle sie nun als Oma wieder gut machen. „Als ich vor zwölf Jahren meinen Enkel im Arm hielt, habe ich zum ersten Mal verstanden, was wahre Liebe ist. Ich habe dieses Gefühl nie zuvor gespürt“, schwärmt sie.
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