Keira Knightley hat einen Hang dazu, die Dinge auf die lange Bank zu schieben. Die 27-jährige Schauspielerin hat im Laufe ihrer Filmkarriere zwar schon einiges erreicht, gesteht jedoch, privat gar nicht so motiviert zu sein.
„Ich neige dazu, unglaublich faul zu sein“, sagt sie der Zeitschrift ‚InStyle’ im Interview. Auch zum Sport fehle ihr oft die Lust. „Ich versuche es, aber das ist natürlich genauso von meinem Hang zum Nichtstun betroffen.“ Dass diese Faulenzer-Phasen aber auch wieder vorrübergehen, weiß Knightley. „Das läuft alles zyklisch und das ist auch mein Trost.“
Ihr Nervenkostüm hält ebenfalls nicht alles aus. „Ich bin so sensibel, dass es mir selbst blöd vorkommt“, gibt die ‚Fluch der Karibik’-Darstellerin zu. So fehle ihr an manchen Tagen der Antrieb, sich mit der Welt auseinanderzusetzen. „Dann gebe ich meiner Schüchternheit nach und ziehe mich in ein Kämmerchen zurück.“
Vor kurzem gestand die Engländerin, inzwischen kritikfähiger zu sein als früher. Gegenüber ‚TV Spielfilm’ erklärte sie dazu: „Kritik ist für niemanden schön. Besonders junge und ungefestigte Menschen können großen Schaden daran nehmen. Es war und ist sehr hart, aber jeder kreative Job ist eben subjektiv.“
Im Kino ist Knightley derzeit als Titelheldin in der Literaturverfilmung ‚Anna Karenina’ zu sehen.
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