Amy Adams nimmt nur dann eine Filmrolle an, wenn diese ihr Angst einjagt. Die Oscar-nominierte Darstellerin (‚The Fighter’) wird demnächst für ein Biopic in die Rolle von Musik-Legende Janis Joplin schlüpfen, gesteht jedoch, dieser Aufgabe mit Ehrfurcht entgegenzublicken.
„[Der Film] ist noch in der Entwicklung; ich war die letzten paar Jahre mit den Machern darüber im Gespräch“, verrät die Schauspielerin gegenüber ‚Deadline.com’. Weiter gibt Adams zu: „Es ist eines dieser Dinge, die mir Furcht einjagen, wenn ich an sie denke. Aber ich sage mir oft: ‚Wenn es nicht angsteinflößend ist, dann sollte ich es auch nicht machen.’ Ich habe typischerweise also immer Angst, bevor ich einen Film drehe.“
Auch mit seiner neusten Rolle in dem Drama ‚The Master’ wollte sich der Rotschopf herausfordern. „Ich hatte gerade die ‚Muppets’ fertig gedreht und suchte nach einem neuen Projekt – und dann kam ‚The Master’ daher“, verrät Adams dazu. In dem Film, in dem sie ab Februar neben Philip Seymour Hoffman und Joaquin Phoenix zu sehen sein wird, geht es um einen charismatischen Intellektuellen der nach dem Zweiten Weltkrieg seine eigene Religion ins Leben ruft und damit nach und nach mehr Anhänger gewinnt, während seine rechte Hand – ein an einem posttraumatischen Stresssyndrom leidender Kriegsveteran – beginnt, an dem Glaubensführer zu zweifeln.
„Ich fordere mich gerne heraus“, fährt Adams zu ihrer Arbeit an dem Streifen – ein heißer Oscar-Favorit – fort. „Und ich mag es, wenn ich durch verschiedene Charaktere verschiedene Erfahrungen sammeln kann.“ Als nächstes folgt die neue Superman-Verfilmung ‚Man of Steel’ (deutscher Kinostart: 20. Juni 2013), für die die 38-Jährige die Rolle der Lois Lane übernahm.
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