Jon Bon Jovi kann trotz seiner Berühmtheit unerkannt herumlaufen. Der Bon Jovi-Sänger versichert, dass er sich wegen seines Ruhms im Alltag nicht einschränken muss.
„Heute Morgen bin ich in New York am Hudson River entlang gejoggt, fünf Meilen. Das mache ich jeden Tag. Ich bin ganz allein. Keiner weiß es, keinen interessiert es. Die Leute sehen einen Typen, der langsam den Fluss entlang läuft“, berichtet er im Interview mit ‚merkur-online.de’.
Dies gelingt dem 50-Jährigen aus einem ganz einfachen Grund: „Wenn man nicht mit einer ganzen Gefolgschaft, verrückten Hüten, Brillen oder Klamotten durch die Gegend rennt, dann lassen einen die Leute auch sein eigenes Leben leben. Wenn du diese Regel befolgst, kannst du gut mit der Berühmtheit leben.“
Im nächsten Jahr kommt der aus New Jersey stammende Musiker mit seiner Band wieder nach Deutschland. Dass Bon Jovi hierzulande besonders erfolgreich sind, liegt für ihren Frontmann vor allem an ihrer Glaubwürdigkeit. „Ich sollte das Land ‚New Germany’ nennen – es ist eine Art Zweigstelle von New Jersey. Es hat sicher damit zu tun, dass wir so oft dort waren. Wenn du kommst und alles gibst, und das bei jeder Tour, schafft das Glaubwürdigkeit“, ist er sich sicher. „Die Leute merken, dass es dir wichtig ist – und kommen wieder.“
Bon Jovi treten im Sommer in München (18. Mai), Berlin (18. Juni), Stuttgart (21. Juni) und Köln (22. Juni) auf.
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