Donna Summer wird posthum in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Die Sängerin, die im Mai dieses Jahres im Alter von 63 Jahren verstarb, wird am 18. April im Nokia Theatre in Los Angeles in einer Zeremonie geehrt und zählt mit der Auszeichnung zu den einflussreichsten Musikern der Welt.
Ebenfalls neu aufgenommen werden Public Enemy, Heart, Randy Newman und Albert King. Erstmals durfte die Öffentlichkeit darüber abstimmen, wem die Ehre diesmal zuteil werden sollte. Seit 1986 werden Musiker in das Museum in Cleveland aufgenommen, in dem die Geschichte der Musikindustrie und ihrer einflussreichsten Personen dokumentiert werden.
Zu ihnen zählen unter anderem James Brown, Elvis Presley, die Beatles, Bob Dylan, die Rolling Stones, Johnny Cash, Elton John, David Bowie, Bruce Springsteen, Michael Jackson, U2, Madonna, ABBA und Janis Joplin.
Summer, die ihrem Krebsleiden erlag, feierte ihre größten Erfolge in den 1970ern mit Songs wie ‚Love To Love You Baby’, ‚I Feel Love’, ‚Hot Stuff’ und ‚Bad Girls’. Mit ihrem Produzenten Giorgio Moroder definierte sie die Dance-Ära der 70er und galt als Einfluss für Künstler wie Duran Duran und David Bowie. Insgesamt gewann sie in ihrer Karriere fünf Grammys.
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