Cheryl Cole verklagt die US-amerikanische Castingshow ‚The X Factor’ auf 2,3 Millionen US-Dollar, nachdem man sie vorzeitig aus der Jury geworfen hatte. Die britische Popsängerin wurde im letzten Jahr kurz nach Beginn der Castings aus der Show entlassen und behauptet nun, dass man ihr noch immer Geld für die Zusammenarbeit schulden würde.
So habe sie im April 2011 einen Vertrag mit der Produktionsfirma unterzeichnet, in dem ihr ein Betrag von 2 Millionen US-Dollar für die zweite Staffel der Sendung zugesichert worden sein soll, auch wenn sie nicht wieder als Jurymitglied auftaucht.
In ihrer Klage fügt Cole laut ‚TMZ’ außerdem an, dass man zusätzlich auch noch versprochen hätte, für andere Ausgaben aufzukommen. Darunter finden sich zum Beispiel ein Zuschuss für ihre Garderobe in Höhe von 100.000 US-Dollar, Stylist-Kosten von 25.000 US-Dollar und ein monatlicher Betrag von 15.000 US-Dollar für ihre Hotelaufenthalte während der Dreharbeiten.
„Das hat Schockwellen durch Hollywood geschickt. Es könnte katastrophal für Simon [Cowell] werden, weil er öffentlich die Verantwortung dafür übernommen hat, Cheryl zu entlassen. Er wird nahezu sicher abgesetzt werden“, gibt ein Insider im Gespräch mit der ‚Mail on Sunday’ zu bedenken. „Und Cheryl könnte sich mit gewaltigen Anwaltskosten konfrontiert sehen, wenn der Fall gegen sie ausgeht. Sie geht ein großes Risiko ein, weil man ihr ihren vollen Lohn für eine Staffel gezahlt hat, obwohl sie nur ein paar Wochen gearbeitet hat.“
Cole selbst war nach ihrem Rauswurf derweil vor allem wütend auf Cowell und die Art, wie man sie entlassen hatte. „Simon hatte nicht einmal den Mut, mich anzurufen oder mir eine Nachricht zu schicken, um mich zu warnen, was kommen würde. Ich war wütend. Ich glaubte, dass wir eine gute Freundschaft führten und ich konnte nicht verstehen, warum er nicht ehrlich zu mir war.“
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