Die Rolling Stones geben ihre Jubiläumskonzerte nicht wegen des Geldes. Die legendäre Band wurde in den letzten Wochen scharf kritisiert, da die Tickets für die Konzerte anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums zwischen 115 und 465 Euro kosten.
Gitarrist Keith Richards versichert nun jedoch, dass es der Gruppe bei den Auftritten nicht darum gehe, viel Geld zu machen. „Wir machen das für uns. Und ich meine damit nicht Geld – natürlich stört es einen nicht, bezahlt zu werden, aber das ist nicht die treibende Kraft hinter der Band“, beteuert er.
„Man kann zuhause sitzen, ein bisschen malen oder schreiben oder was auch immer. Aber es gibt da diese gewisse magnetische Sache, die sagt, dass, was ich wirklich machen will, ist, mit Charlie Watts und Mick und Ronnie zu spielen. Das ist die Kraft, die unbeschreiblich ist. Man steckt diese Gruppe mit ein paar Mikrofonen und Instrumenten in einen Raum und es wird etwas dabei rauskommen.“
Zu Mick Jagger pflegt Richards derweil eine Hassliebe, wie er kürzlich im Magazin ‚Esquire’ gestand. „Wir sind zwei sehr launische Typen, die schon sehr viel in ihrem Leben durchgemacht haben und trotzdem noch klarkommen. Manchmal hasse ich diesen Mann, manchmal liebe ich ihn so sehr. Es ist wie wenn man einen Bruder hat. Ich hatte niemals einen, also ist er mein Bruder.“
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Foto(s): © The Rolling Stones / Virgin Music Germany
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