Kesha geht auf Reisen, um Stoff für ihre Musik zu sammeln. Die 25-jährige Sängerin veröffentlicht diese Woche ihr neues Album „Warrior“, für das sie sich an die verschiedensten Orte der Welt – darunter die Galapagos-Inseln und Südafrika – begab.
Dort schöpfte sie ihre Inspiration vor allem aus der Natur. „Ich bin ein bisschen reisen gegangen, bevor ich die Platte schrieb“, berichtet sie nun im Interview mit „The Hollywood Reporter“. Dabei sei es ihr auch wichtig gewesen, sich von der Zivilisation abzukapseln. „Ich schaltete einfach mein Handy aus und bin alleine mit meinem Rucksack umhergereist. Ich versuche, so viel wie möglich zu reisen. Immer wenn ich einen Tag frei habe, verkrieche ich mich in einen Wald.“
Unter anderem schwamm Kesha auf ihren Reisen mit Haien und Walen und zog mutterlose Löwenbabys heran, wie sie weiter verrät. „Zeit mit Tieren zu verbringen, das ist für mich die spirituell erleuchtendste Sache, die man machen kann“, erklärt die Popmusikerin ihre Naturverbundenheit. „Also bin ich los und habe so viel Zeit wie möglich mit Tieren verbracht, bevor ich die Arbeit zu dem Album begann. Das hat mich geerdet und auch erleuchtet. Auf der Platte werden also ein paar Lieder über meine Lebensphilosophie zu hören sein.“
Mit „Warrior“ will Kesha aber auch die Grenzen des Popgenres sprengen. „Niemand muss sich an irgendwelche Grenzen halten, vor allem ich nicht“, stellt sie klar. „Deshalb wollte ich jedem, der mich für eindimensional hält, den metaphorischen Mittelfinger zeigen.“
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