Samuel L. Jackson gibt zu, dass er sich gerne selbst im Kino sieht. Während viele Kollegen des Hollywood-Stars behaupten, sich ihre eigenen Filme nie anzusehen, gesteht der 63-Jährige im Interview mit TELE 5, dass bei ihm genau das Gegenteil der Fall ist.
„Ich mag es, mich auf der Leinwand zu sehen“, gibt er offen zu. „Ich bin keiner von den Schauspielern, die ihre eigenen Filme meiden. Im Gegenteil: Meine Rollen suche ich nur danach aus, ob ich mich selbst in dem Film sehen will.“
Der Schauspieler, der als Einzelkind aufwuchs, versuchte in seinem Leben immer, seine Eltern stolz zu machen. „Ich hatte eine sehr starke Familie und habe alles getan, um sie stolz zu machen. Und sie waren ständig an mir dran – mit Worten, Umarmungen, aber auch mit Schlägen. Disziplin hat alles bedeutet“, erinnert er sich.
Obwohl er zu den bekanntesten Stars Hollywoods gehört, sei aber auch er nicht vor Rassismus gefeit. „Wenn mir auf der Straße eine ältere weiße Frau begegnet, kann es schon passieren, dass sie zurückweicht und ängstlich ihre Handtasche an sich drückt. Manchmal ist es aber auch so, dass die Dame mich erkennt und kreischt ‚Ich liebe dich!’. Das ist sicherlich die schlauere Reaktion. Denn ich bin für niemanden eine Bedrohung.“
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