Daniel Radcliffe mangelte es nach dem Ende der ‚Harry Potter’-Filmreihe an Selbstbewusstsein. Der 23-jährige Schauspieler erlangte zwar als Titelheld der bekannten Buchverfilmung weltweite Bekanntheit, wurde nach Abschluss der Dreharbeiten jedoch von Minderwertigkeitskomplexen geplagt.
Dies verrät er im Interview mit dem Magazin ‚The Independent Radar’. „Wie bei jeder künstlerischen Betätigung ist es wie ein Muskel, wie bei einem Athlet“, versucht er sich an einer Erklärung. „Und in dem Moment, in dem man aufhört [zu spielen], verliert man all sein Selbstbewusstsein.“
Auszeiten gönnt sich Radcliffe deshalb nicht gerne, da er während dieser besonders intensiv über seine Unzulänglichkeiten nachdenkt. „Das war das Tolle an den letzten anderthalb Jahren – dass ich an Selbstbewusstsein gewonnen habe“, so der Brite, der 2012 mit ‚Die Frau in Schwarz’ die Kinos füllte und sich zudem die Zeit am Set von ‚Kill Your Darlings’, ‚The F Word’ und ‚Horns’ vertrieb. „Vorher – als wir zum Ende von ‚Potter’ kamen – dachte ich: ‚Ich weiß nicht, ob ich das schaffen kann. Ich weiß nicht, ob ich gut genug bin.“
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