Udo Lindenberg zieht es ins Bundespräsidentenamt. Der 66-jährige Sänger gesteht im Männermagazin ‚Playboy’ seine politischen Ambitionen und glaubt, in vier Jahren bereit zu sein, Deutschlands Staatsoberhaupt zu werden.
„Wenn ich 70 bin, stehe ich bereit“, verrät der ‚Panik-Rocker’. „Aber dann müssen die vieles ändern am Protokoll. Dann kommen die Staatsbesuche immer erst mittags, ohne militärische Ehren, direkt ans Bettchen, trinken schön Eierlikör und feiern Freundschaft und Frieden.“
Auch Uno-Botschafter zu werden, könnte sich Lindenberg gut vorstellen. „Dass es wirklich eine Weltgemeinschaft ist, dafür möchte ich mich noch stärker einsetzen“, erklärt er. Seiner Meinung nach sei die Uno nämlich „zu schlapp drauf“ und gehe nicht genug gegen Menschenrechtsverletzungen vor. Weiter fordert er: „Und zwar müsste sie demokratisch abstimmen. Es geht nicht an, dass ein Land wegen irgendwelcher Interessen die Weltgemeinschaft blockiert.“ Deutschland müsste da laut Lindenberg „als friedenspolitischer Impulsgeber“ ganz vorne stehen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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