Anne Hathaway gesteht, dass ihr ihre Sterbeszene in der Musical-Adaption ‚Les Misérables’ Spaß machte. Die 30-jährige Schauspielerin schlüpfte für den anstehenden Blockbuster in die Rolle der Prostituierten Fantine, die im Laufe des Filmes an Tuberkulose erkrankt und stirbt.
Wie Hathaway im Interview mit der Webseite ‚Flicks and Bits’ enthüllt, fiel es ihr nicht schwer, diesen Tod nachzustellen. Lachend erklärt sie dazu: „Es hört sich seltsam an, aber ich mochte es besonders, die Sterbeszene zu drehen, weil Fantine während des restlichen Stückes so elendserfüllt ist – wie der Titel vermuten lässt. Und an diesem Tag, findet sie endlich Frieden. Das Schauspiel war so unglaublich an diesem Tag. Ich habe während des Films mit so vielen talentierten Leuten gearbeitet. Ich glaube, das war seltsamerweise mein Lieblingstag am Set.“
Dass sie die Lieder bei den Dreharbeiten live singen musste statt diese im Voraus aufzunehmen und Playback wiederzugeben, störte Hathaway derweil ebenfalls nicht. „Ich habe nicht viel Erfahrung mit Filmen, bei denen ich singen musste, aber ich fand es toll, alles so spontan machen zu können“, schwärmt die brünette Darstellerin.
„Vor allem da ich den Teil meines Gehirns abschalten konnte, den man benutzt, wenn man nicht wirklich singt und stattdessen die Lippenbewegungen abpassen muss. Ich liebe die Tatsache, dass jeder Take unabhängig bestehen kann und seinen eigenen, einzigartigen Ausdruck hat.“
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