Justin Bieber gesteht, dass ihm die Musikindustrie ab und an zu viel wird. Der 18-jährige Popstar erfreut sich zwar einer erfolgreichen Karriere, einer großen Fangemeinde und einem prallen Bankkonto, findet diesen Zustand aber nicht immer angenehm.
In so einer Situation findet er dann eigener Aussage zufolge eine tröstende Schulter bei seiner Mutter Pattie Mallette. Im Interview mit dem „Style“-Magazin erläutert Bieber dazu: „Wenn alle ständig sagen, dass sie dich lieben und du toll bist, dann glauben das die Leute irgendwann auch. Wenn ich das Gefühl habe, dass mir diese Industrie zu viel wird und ich mich überwältigt fühle, dann denke ich an meine Mutter und ihre Worte: ‚Halte durch!’“
Als Managerin möchte der Musiker seine Mutter allerdings nicht beschäftigen, da dies ihr Verhältnis auf die Probe stellen würde. „Wenn Eltern anfangen, den Künstler zu managen, dann wird das oftmals heikel“, ist sich Bieber sicher. „Das ist einfach zu viel. Man fängt an, einen Groll gegen [seine Eltern] zu hegen, weil sie alle Geschäftsentscheidungen treffen – und wenn man dann damit nicht übereinstimmt? Man fängt an zu streiten und das ist nicht gut. Ich habe meine Mutter und sie hilft mir, aber als Manager kommt für mich nur mein Manager in Frage. Meine Mutter bleibt meine Mutter.“
Was seine Musik angeht, so will der Teenie-Schwarm seinen Fans stets etwas Neues bieten. „Die Leute fangen schnell an, sich zu langweilen. Alles ist so leicht zugänglich, dass sie etwas schnell satt haben. Ein neuer Song wird schnell alt, weil sich die Fans ihn so oft hintereinander im Internet anschauen können. Man muss also schnell wieder kreativ werden.“ Aus diesem Grund müsse er sich von Album zu Album weiterentwickeln, so Bieber. „Ich muss einfach immer mehr und mehr geben.“
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