Rihanna wehrt sich gegen die Kritik an ihrer „777“-Tour. Die Sängerin charterte kürzlich eine Boeing 777 um gemeinsam mit Journalisten und Fans in sieben Tagen durch sieben Länder zu reisen, in denen sie jeden Abend auf der Bühne stand.
Die Medienvertreter, die mit an Bord der Maschine waren, zeigten sich nach der Tour aber wenig beeindruckt, da sich die 24-Jährige während der Flüge nicht hätte blicken lassen. In der „Breakfast Show“ des britischen Radiosenders BBC Radio 1 erklärt sie nun:
„Es war anders, seinen Job zu machen, aber gleichzeitig 200 Gäste dabei zu haben. Sie wollen alle, dass man jedes Mal eine Party gibt, sobald man nach dem Konzert im Flieger ist, aber man hat wirklich nur die Zeit bis zum nächsten Land, um zu schlafen. Manchmal war es nur ein zweistündiger Flug zum nächsten Land und das war all der Schlaf, den man bekommen konnte.“
Sie habe sich also nicht um die Passagiere kümmern können, da sie sich schonen musste. „Ich wusste, dass ich sieben Konzerte in sieben Ländern gab und musste meine Stimme schonen. Ich bin nicht ausgerastet, ich habe nicht zu wild gefeiert. Aber ich hatte Spaß. Ich habe versucht, alle zu involvieren, aber manchmal wünscht man sich einfach, dass man mehr geben könnte.“
Der Ärger über Rihannas Abwesenheit wurde am deutlichsten beim Flug von Berlin nach London, als ein australischer Journalist sich aus Protest entblößte.
Grund für die „777“-Tour war die Promotion für ihr siebtes Album „Unapologetic“, mit dem es die Pop-Diva in zahlreichen Ländern bereits an die Spitze der Charts geschafft hat.
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